Bohrende Fragen:

„Wie soll es nur weiter gehen?“
„Job verloren, wie soll ich dann meinen Lebensunterhalt bestreiten?“ „Meine Partner*in verlässt mich, wie soll ich das überleben?“
„Was, wenn ich Krebs habe?“

Jeder kennt diese dunklen Momente im Leben, wo die Wellen über einem zusammen schlagen und sich klein und hilflos fühlen lassen. Speziell in Zeiten, in denen nichts mehr so ist wie es war, das Unterste nach oben gekehrt wird. Der Verstand setzt aus, wir sind wie gelähmt und nichts macht mehr Sinn. Dann wünschen wir uns wie die Helden zu sein zum Beispiel wie Asterix, der nichts fürchtet, als dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt. Der nach einem Schluck Zaubertrank alles meistert.

Die moderne Welt bietet Hilfen an, um sich so zu betäubenden, dass die bohrenden Angstzustände nicht mehr so deutlich zu spüren sind. Das verschafft eine gewisse Erleichterung, ändert allerdings nichts an den Ursachen. Die dann möglicherweise in anderer Form wieder auftauchen.

Auf das Wesentliche reduziert kann man zwei Pole der Angst ausmachen:
Die Angst, die uns daran hindert, uns Schaden zuzufügen.
Die Angst, die uns daran hindert, erforderliche Entwicklungsschritte zu wagen.
Beides kann zu unbedachten Handlungen führen, deren Folgen uns lange begleiten können. Die Intensität von Ängsten scheint besonders in Deutschland sehr hoch zu sein, was man daran erkennen kann, dass „German Angst“ in USA zum geflügelten Wort geworden ist.

Ich habe mich Ängsten in meinem Leben immer wieder gestellt und bemerkt, dass ich mich selbst besser managen kann, wenn ich die Angst ganz bewusst zulasse und beobachte, was sie mit mir macht. Das sind sehr ungemütliche Momente und trotzdem merke ich, dass ich mehr und mehr erkenne, um was es geht. Mit der Erkenntnis kann der Schrecken abnehmen. Parallel dazu atme ich mehrmals tief ein und aus, was eine Menge Druck aus der Situation nimmt. Die Angst wird kleiner, weniger bedrohlich. Bis sich mein Verstand wieder zuschaltet und funktioniert. Auch Bewegung in der Natur hat sich als sehr hilfreich erwiesen. Ein lockerer Spaziergang, am besten in der Nähe von Wasser. Auch ein Bad in Salzwasser hilft, die Nervenbahnen zu beruhigen und wieder Frau / Herr seiner selbst zu sein.
Hier sind jetzt einige allgemeine gültige Methoden beschrieben, wie man mit der lähmenden oder anspornenden Wirkung von Angst umgehen kann.
Wo die Angst uns etwas zeigt und wie sie uns sogar nutzen kann ist Grundlage für ein persönliches Coaching mit Irene Schegk von INA e.V.

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